In der chinesischen Medizin geht man in der Lehre davon aus, dass jeder Körper die Lebensenergie Qi besitzt und diese auf verschiedenen Bahnen und Linien durch unseren Körper fließt und dadurch einen geschlossenen Energiekreislauf bildet. Dabei gibt es zwei Energiekomponenten, einmal das Yin und das Yang. Geraten diese zwei aus dem Gleichgewicht, ist der Fluss gestört; die Folgen sind Krankheiten oder Beschwerden. Somit fokussiert sich die chinesische Medizin auf Behandlungsmöglichkeit, welche zur Naturheilkunde gehören.
Bei der Akupunktur werden Akupunkturnadeln an die Punkte gesetzt, die auf den Bahnen des Qi liegen. Diese werden gereizt und stimuliert, um die Energieverteilung wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Dadurch können zum Beispiel behandelt werden:
- Störungen der Verdauung, des Hormonsystems und des Kreislaufes
- Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Rücken- oder Gelenkschmerzen sowie Migräne
- Entzündungen, wie Nasennebenhöhlenentzündung oder Mandelentzündung
- Lähmungen nach Schlaganfall, Nervenschmerzen, Schulter - Arm - Syndrom oder Rheumatoide Arthritis
Der Begriff Tui-Na besteht aus zwei Wörtern aus der chinesischen Sprache. Und zwar Tui, was schieben oder drücken bedeutet und Na, was ziehen oder greifen bezeichnet.
Bei dieser Behandlungsmethode werden die verschiedenen Akupunktur- bzw. Punkte der Energielaufbahnen durch drücken gereizt. Dadurch soll der Einklang der Energie wieder hergestellt werden. Auch bei Störungen von Gelenken, Muskeln oder Sehnen werden dadurch wieder zurück in ihren natürlichen Funktionszustand zurückgesetzt.
Zudem verwende ich eine selbstgemachte Creme, welche dazu beiträgt, die Schmerzen zu lindern und die Wirkung des Tui-Nas unterstützt.
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